In Spanien ist die Zahl der Arbeitslosen gestiegen. Wie das Madrider Arbeitsministerium mitteilte, waren im Jänner 4,8 Millionen Menschen ohne Job gemeldet, 113.000 mehr als im Vormonat. Allerdings sei der Anstieg die geringste monatliche Zunahme seit Jänner 2007. Im Vergleich zum Jänner 2013 sei die Zahl um fast 170.000 zurückgegangen.
Die Zahl der Beschäftigten sank im Jänner. Nach Angaben des Ministeriums waren bei der Sozialversicherung 16,2 Millionen Beitragszahler registriert, um 1,1 Prozent weniger als im Vormonat. Der Jänner sei traditionell ein schlechter Monat für den Arbeitsmarkt, sagte Staatssekretärin Engracia Hidalgo. Die jüngsten Zahlen bestätigten aber, dass die Lage sich stabilisiert habe.
Das Arbeitsministerium registriert in seiner Statistik nur die Erwerbslosen, die bei den Arbeitsämtern gemeldet sind. Es ermittelt keine Arbeitslosenquote. Diese liegt nach Angaben des Nationalen Statistik-Instituts (INE) in Spanien bei 26,0 Prozent.