Der Wiener Öl- und Gasfeld-Ausrüster C.A.T. oil AG zahlt für 2013 eine um 40 Prozent höhere Dividende von 35 Cent/Aktie. 2013 hat die Firma ein Rekord-Umsatzwachstum hingelegt. Für 2014 bleibt der Vorstand zuversichtlich: Trotz der russischen Konjunkturabkühlung und der durch die Krim-Krise verstärkten Rubelschwäche bleibe die Nachfrage nach Ölfelddienstleistungen in Russland stabil.
C.A.T. oil notiert an der Börse von Frankfurt und ist eines der Unternehmen aus Österreich, die massiv in Russland engagiert sind. Trotz der geopolitischen und makroökonomischen Herausforderungen halte man an der profitablen Wachstumsstrategie fest, betonte das Unternehmen.
Sein Investitionsprogramm 2014 bis 2016 hat das Unternehmen heute bestätigt. In der Zeit sollen 390 Mio. Euro fließen. Die Auftragsbücher seien weiter voll: Auf Rubelbasis lag das Auftragsbuch für 2014 um 27 Prozent und für 2014 bis 2016 um 71 Prozent über Vorjahr. Allerdings: Auf Euro-Basis legte das Auftragsbuch nur um 6 Prozent auf 415 Mio. Euro zu, und um 42 Prozent auf 754 Mio. Euro für 2014 bis 2016.
Der Umsatzausblick lautet für 2014 auf 420 bis 450 Mio. Euro. Das Ebitda sollte bei 113 bis 121 Mio. Euro liegen. Dabei geht das Unternehmen von einer erwarteten Rubelabwertung von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus.
2013 war der Umsatz mit 426,6 Mio. Euro um mehr als ein Viertel höher als 2012 (336,8 Mio. Euro).