Gespräche fortgesetzt

Metallerstreiks vorläufig ausgesetzt

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Die Lohnrunde geht nach den zweiten Gesprächen am Montag weiter.

Entwarnung im Arbeitskampf der Metallindustrie: Die "Sondierungsgespräche" am Sonntag haben zu dem Ergebnis geführt, dass am Montag die Kollektivvertragsverhandlungen wieder aufgenommen werden. Ursprünglich war nach dem Scheitern der zweiten Lohnrunde am Mittwoch erst der kommende Donnerstag, der 20. Oktober, als nächster Termin vorgesehen gewesen. Aber die Gewerkschaften hatten mit Warnstreiks in rund 200 Betrieben mit 100.000 Mitarbeitern eine frühere Gesprächsaufnahme herbeigeführt - nachdem sie am Mittwoch wegen ihrer Meinung nach unzufriedenstellender Angebote der Industrie die Verhandlungen unterbrochen hatten.

   Bis auf weiteres sind alle Warnstreiks ausgesetzt, am Montag um 14.00 Uhr wird in der Wirtschaftskammer weiterverhandelt. Das Angebot der Arbeitgeber lag zuletzt bei 3,65 Prozent Lohnerhöhung und einer Einmalzahlung von 200 Euro, die Arbeitnehmer verlangten 5,5 Prozent. In der ORF-Sendung "Im Zentrum" sollten Sonntagnacht die beiden Chefverhandler - Christoph Hinteregger auf Arbeitgeberseite und Rainer Wimmer auf Gewerkschaftsseite - auftreten, beide sollen ihren Besuch im Studio abgesagt haben.

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Metaller verschärfen Streiks

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