Der deutsche Handelskonzern Metro will in den kommenden Jahren gut eine Milliarde Euro in Osteuropa investieren. Das Geld solle in den Aufbau von Geschäften in Russland, Kasachstan und der Ukraine fließen, sagte Metro-Chef Eckhard Cordes dem "Handelsblatt". Bis 2013 sollen in diesen Ländern demnach rund 100 neue Märkte entstehen, die meisten davon auf russischem Boden.
"Der GUS-Raum ist für uns neben Asien die wichtigste Wachstumsregion", sagte Cordes dem Blatt. Zusammen mit stärker gesättigten Märkten wie Tschechien oder Polen, wo Metro schon in den 1990er Jahren expandierte, trägt Osteuropa zu einem Viertel zum Jahresumsatz von zuletzt 67 Mrd. Euro bei.