Mexikanischer Mogul Slim besiegt mit Anteilskauf KPN-Management

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Der mexikanische Telekom-Milliardär Carlos Slim hat bei seiner ehrgeizigen Expansion in Europa einen weiteren Sieg errungen. Trotz des Widerstandes von KPN kann der reichste Mann der Welt wie geplant 27,7 Prozent an der niederländischen E-Plus-Mutter übernehmen, wie sein Konzern America Movil erklärte.

Demzufolge wurden Slim fast 40 Prozent aller KPN-Aktien zum Kauf angeboten. Das KPN-Management hatte vergeblich versucht, den unerwünschten Großaktionär mit dem Verkauf der attraktiven deutschen Mobilfunk-Tochter abzuschrecken.

Slim reicht nach bisheriger Ankündigung ein KPN-Paket von unter 30 Prozent. Ab dieser Schwelle müsste er nach niederländischem Recht ein Offert für den gesamten Konzern vorlegen. Die KPN-Führung hatte den Aktionären geraten, Slims Offert nicht anzunehmen. Slim bot den Aktionären acht Euro je Anteilsschein, konnte jedoch den Großteil der Beteiligung billiger am Aktienmarkt einkaufen.

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In Österreich ist Slim seit kurzem Großaktionär der Telekom Austria.

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