Der oberösterreichischen Autozulieferer Miba hat sein Ergebnis im ersten Quartal 2012/13 nach Steuern und Minderheiten um 35,1 Prozent auf 13,15 Mio. Euro im Jahresvergleich gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 49 Prozent auf 20,2 Mio. Euro zu, der Konzernumsatz stieg um 16 Prozent auf 160,9 Mio. Euro an.
Allerdings werden für das laufende Geschäftsjahr nicht mehr so starke Wachstumsraten wie in den vergangenen zwei Jahren erwartet, geht aus dem Quartalsbericht hervor.
Der Auftragsstand lag mit 276,1 Mio. Euro per Ende April 2012 um sieben Prozent über dem Vorjahreswert. Es gebe aber bei der Nachfrage "in manchen Bereichen Abschwächungen des Wachstums und niedrigere Auftragseingänge. Dies ist derzeit vor allem in China und Indien zu erkennen", so Miba im Quartalsbericht.
Der Autozulieferer will trotz der erhöhten Unsicherheiten die internationale Wachstumsstrategie mit Fokus auf USA, China, und Indien fortsetzen, wo erhebliche Investitionen geplant seien.