Microsoft ist offenbar an einer Übernahme des Software-Hauses Adobe interessiert. Zu Presseberichten über entsprechende Gespräche wollte Vorstandschef Steve Ballmer nicht konkret Stellung nehmen, sagte aber: "Es sind alle Möglichkeiten offen." Bei einem Besuch in Madrid fügte der Manager hinzu: "Wenn man etwas vorhat, ist es besser, nichts zu sagen."
Microsoft ist offenbar an einer Übernahme des Software-Hauses Adobe interessiert. Zu Presseberichten über entsprechende Gespräche wollte Vorstandschef Steve Ballmer nicht konkret Stellung nehmen, sagte aber: "Es sind alle Möglichkeiten offen." Bei einem Besuch in Madrid fügte der Manager hinzu: "Wenn man etwas vorhat, ist es besser, nichts zu sagen."
Es habe Gespräche gegeben, aber keine konkreten Verhandlungen, berichtete die "Financial Times" am Freitag unter Berufung auf informierte Personen. Die Adobe-Aktien schossen kurz vor US- Handelsschluss um mehr als elf Prozent hoch, nachdem die "New York Times" (NYT) wenige Stunden zuvor als erste von den Überlegungen berichtet hatte. Am Freitag gaben Adobe-Aktien im laufenden Handel allerdings nach und notierten gegen 16.30 Uhr bei 27,07 Euro mit 5,65 Prozent im Minus.
Adobe entwickelt Anwendungen für Design-Prozesse aller Art, darunter das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop, die PDF-Software Acrobat und die Multimedia-Plattform Flash.