Große Studie

Mietpreis-Check: Kosten steigen um bis zu 19 %

09.11.2023

Mietwohnungen steigen fast überall noch immer deutlich im Preis. Im Schnitt um 6 %, aber bis zu 19 % in Braunau am Inn.

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Der große Mieten-Report. Österreichweit haben sich die Preise im Durchschnitt um 6 % erhöht. Mehr als 50.000 Wohnungs-Annoncen hat das Team von willhaben analysiert und dabei die Preise im dritten Quartal 2023 mit denen des Vorjahres (auch drittes Quartal) verglichen.

Mega-Anstieg in Braunau am Inn

Wobei: der stärkste Anstieg beträgt 19 %! So stark steigen die Wohnungs- und Haus-Preise in Braunau am Inn (OÖ). Aktuell beträgt hier der Quadratmeter-Preis im Schnitt 12.5 Euro.

Knapp am ersten Platz vorbei: Villach Land (+18,4 %), Lienz (+17 %), Lilienfeld (+16 %) und Waidhofen an der Thaya (+15,4 %)

Interaktive Karte der Mietpreise

 

 


 

Regionen auch billiger geworden

Allerdings gab es in 20 Bezirken (113 wurden analysiert) Verbilligungen in den Wohnpreisen. Führend dabei das Burgenland: Oberpullendorf (-12 %), Neusiedl am See (-11 %), Jennersdorf (-7 %), Güssing (-7 %).

Am teuersten ist das Wohnen zur Miete immer noch in der Wiener Innenstadt (24,6 Euro pro Quadratmeter) – das sind um 13,8 % mehr als im Vorjahr. Dann folgt im Ranking Innsbruck (21,2 Euro), Kitzbühel (19,8 Euro) und Salzburg Stadt (19,4 Euro).

„Dabei zeigt sich, dass sich die anhaltend hohe Nachfrage nach Mietobjekten in weiten Teilen Österreichs auf die Quadratmeterpreise niederschlägt. Und so sind die vieldiskutierten Mietpreise zwischen Anfang Juli und Ende September 2023 im überwiegenden Teil aller heimischen Bezirke erneut gestiegen“, sagt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.  

Die Tabelle aller analysierten Bezirke:

© willhaben
© willhaben

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