Weltraum-Tourist

Milliardär Branson Stargast 
der Telekom

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Abenteurer plant in den nächsten Monaten einen Flug ins All.

Für ihren diesjährigen future.talk am Dienstagabend im Wiener Museumsquartier holte die Telekom Austria (TA) einen internationalen Top-Promi als Stargast: Richard Branson (63) – britischer Unternehmer mit Hang zu unkonventionellen Geschäftsideen, Selfmade-Multi-Milliardär (Forbes schätzt ihn auf 4,2 Mrd. Dollar) und Abenteurer.

Richard Branson in Wien

Abenteurer Branson auf Einladung der Telekom Austria in Wien.

Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter betonte einen Unternehmer eingeladen zu haben, der Spaß und Geschäft kombiniert.

Branson und Ametsreiter auf der Bühne.

Der Saal im Wiener Museumsquartier war gesteckt voll.

Mit seinen Weltraumplänen will Branson demnächst einen neuen Markt aufrollen.

In den "nächsten Monaten" werde Branson mit seinen zwei erwachsenen Kindern ins Weltall abheben. "Das wird unglaublich spannend."

Branson baute mit der Virgin Group ein Firmenimperium mit mittlerweile mehr als 50.000 Mitarbeitern auf und eroberte dutzende Branchen der Reihe nach: Angefangen von der Musikindustrie über das Airlinegeschäft bis zum Mobilfunk.

Unter den Gästen: ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner und ÖSTERREICH-CEO Oliver Voigt.

Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter und ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner.



Der britische Selfmade-
Milliardär kam in Privatjet

Dienstagnachmittag landete er in Wien. Am Abend gab er beim future.talk Einblick in sein Erfolgsprinzip: „Gutes tun, Spaß haben – und dabei wie von selbst Geld verdienen“. Unter dem Titel „The Pioneer Effect“ ging es um die Frage, wie man die Welt für kommende Generationen positiv verändern und dabei gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

„Business ist wie Rock ’n’ Roll“, pflegt Branson zu sagen. Man macht’s einfach und hat Spaß dran.

Vom Plattenhändler zum Anbieter von All-Flügen

Schulabbrecher Branson legte 1970 mit einem Schallplattenversand den Grundstein zu seinem heute rund 400 Firmen zählenden Virgin-Imperium. Derzeit bastelt Sir Branson an Reisen ins Weltall. Für seine geplanten touristischen All-Flüge mit dem „Space­Ship Two“ gibt’s schon über 500 Anmeldungen (Ticketpreis: 250.000 Dollar). Priorität hat für ihn nie das Geldverdienen, sondern die Innovation.

Auch in der Freizeit will Branson stets höher hinaus als andere. So überquerte er – neben anderen Rekordflügen – 1987 als erster Mensch den Atlantik in einem Heißluftballon.

Branson: "All-Flug wird das Beste in meinem Leben"

Frage: Wie geht’s Ihnen beim Gedanken an Ihren bevorstehenden ersten Flug ins All? Angst?
Richard Branson: Weniger als seinerzeit in einem kleinen Flugzeug über Afrika. Es ist definitiv Zeit für ein privates Raumfahrtunternehmen. Wir können da viel bewegen. Ich fliege Anfang nächsten Jahres mit meinen Kindern ins All, das wird die beste persönliche Erfahrung meines Lebens und ein riesiger Spaß.

Frage: Sie haben mit Virgin ein Firmen-Imperium geschaffen. Was ist Ihr Tipp für Business-Neulinge?
Branson: Wenn man eine Idee hat, mit der sich das Leben anderer verbessern lässt, und noch niemand genau das macht, ist das die beste Grundlage. Dann muss man es nur machen.

Frage: Wo sehen Sie die Hauptprobleme in der Wirtschaft derzeit?
Branson: Wir müssen aufhören, die Umwelt, unsere Ressourcen zu zerstören. Eine weltweite CO2-Steuer wäre hilfreich. Und es dürfte keine Förderungen für „schmutzige“ Industrien geben.

Frage: Könnten Sie einen Tag ohne Internet sein?
Branson: Ich habe 12 Mio. Twitter-Follower, nutze das stark für meine Themen. Das ist wichtig. Aber wenn ich im Dschungel bin, geht’s schon mal 1 Tag ohne …

A. Sellner



 

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Richard Branson in Wien

Abenteurer Branson auf Einladung der Telekom Austria in Wien.

Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter betonte einen Unternehmer eingeladen zu haben, der Spaß und Geschäft kombiniert.

Branson und Ametsreiter auf der Bühne.

Der Saal im Wiener Museumsquartier war gesteckt voll.

Mit seinen Weltraumplänen will Branson demnächst einen neuen Markt aufrollen.

In den "nächsten Monaten" werde Branson mit seinen zwei erwachsenen Kindern ins Weltall abheben. "Das wird unglaublich spannend."

Branson baute mit der Virgin Group ein Firmenimperium mit mittlerweile mehr als 50.000 Mitarbeitern auf und eroberte dutzende Branchen der Reihe nach: Angefangen von der Musikindustrie über das Airlinegeschäft bis zum Mobilfunk.

Unter den Gästen: ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner und ÖSTERREICH-CEO Oliver Voigt.

Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter und ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner.

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