Beim Besuch der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in China sind Wirtschaftsverträge in einem Umfang von mehr als sechs Mrd. US-Dollar (4,78 Mrd. Euro) unterschrieben worden. Der europäische Flugzeugbauer Airbus besiegelte den Verkauf von 50 neuen Maschinen des Typs A320 sowie die Fortsetzung seiner Endmontage in China.
Der Flugzeugverkauf alleine hat nach Angaben von Branchenkennern ein Volumen von schätzungsweise 3,5 Mrd. US-Dollar. Das Abkommen über die Verlängerung der Montage in dem dritten und einzigen außereuropäische Werk von Airbus in Tianjin südöstlich von Peking hat einen Umfang von 1,6 Mrd. US-Dollar. Die Vereinbarungen wurden im Beisein von Deutschlands Kanzlerin Merkel und Chinas Regierungschef Wen Jiabao in der Großen Halle des Volkes unterzeichnet.