Mit Klima-Technologien gegen die Krise

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Auf dem Weg aus der Wirtschaftskrise setzen die Deutschen einer Umfrage zufolge wie die Industrie stark auf klimaschonende Technologien. Von dieser Lösung seien 89 Prozent der Bürger nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag der Industrie überzeugt, berichtete der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin.

Ebenso viele Befragte erwarteten eine positive Entwicklung solcher Technologien, während nur 52 Prozent die deutsche Industrie hierbei weltweit an der Spitze sehen. Mitte Juli waren 1.001 Menschen von 14 Jahren an aufwärts befragt worden.

"Klimaschutz hat das Potenzial, der Wachstumstreiber des 21. Jahrhunderts zu werden", sagte Siemens-Vorstandschef Peter Löscher, Vorsitzender der BDI-Initiative "Wirtschaft für Klimaschutz". "Grüne Technologien aus Deutschland haben hervorragende Wachstumschancen und tragen zu einer nachhaltigen Weltwirtschaft bei. So können wir auch neue Arbeitsplätze schaffen", sagte er.

BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf betonte: "Die deutsche Industrie ist der Problemlöser Nummer eins im weltweiten Klimaschutz. Die klassischen Industrien produzieren Stahl, Metalle und Zement für den Bau von Windrädern. Maschinenbau und Elektroindustrie fertigen Turbinen. Und die Chemieindustrie sorgt für die Materialien zur Isolierung und Wärmedämmung." Über ein interaktives Online-Angebot des BDI, die "Klima-Stadt", sollen sich die Nutzer über Projekte der Industrie informieren können. Dabei gehe es beispielsweise um geringere Treibhausgas-Emissionen.

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