Bei EU-Energieministerrat

Mitterlehner für gemeinsame Strompreiszone mit Deutschland

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Effizienter Strombinnenmarkt soll geschaffen werden.

Vizekanzler und Energieminister Reinhold Mitterlehner nimmt heute, Montag, am EU-Energieministerrat in Brüssel teil. Dabei setzte er sich für eine gemeinsame Strompreiszone zwischen Österreich und Deutschland ein: "Wir wollen einen effizienten Strombinnenmarkt schaffen. Das geht nur, indem wir Barrieren abbauen, statt neue Hindernisse aufzustellen", so Mitterlehner.

Gemeinsam mit seinen europäischen Amtskollegen diskutiert er in Brüssel das von der EU-Kommission vorgelegte "Clean Energy"-Paket.

"Unser Ziel ist klar: Saubere Energie und mehr Verbraucherorientierung. Dazu haben wir uns auch im Rahmen der Pariser Klimakonferenz bekannt", betont Mitterlehner. Es liege derzeit ein "sehr umfangreiches Legislativpaket" vor, Mitterlehner ortet hier aber noch einige Zielkonflikte zwischen den nationalen Zielsetzungen und dem gesamteuropäischen Ansatz. Auch der Zeitplan, bis Ende 2017 zu einem Ergebnis zu kommen, sei ambitioniert.

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