Motorenbauer Deutz gerät ins Ruckeln und senkt Prognose

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Der deutsche Motorenbauer Deutz hat nach Einbußen im ersten Halbjahr mit einer deutlichen Prognosesenkung seine Anleger verschreckt. Ausgerechnet in dem mit vielen Hoffnungen verbundenen Chinageschäft zeigen sich Bremsspuren. Die Aktie des Kölner Traditionsunternehmens verlor am Donnerstag zeitweise mehr als sieben Prozent.

Vorstandschef Helmut Leube hatte bereits Mitte Juli die Prognose gesenkt, auf eine neue jedoch zunächst verzichtet. Er peilt nun einen Umsatz von 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro nach 1,5 Mrd. im Vorjahr an. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll bei 3,0 bis 4,0 Prozent liegen nach 6,0 Prozent 2011.

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"Wir konnten im ersten Halbjahr nicht an den guten Start in das Geschäftsjahr anknüpfen, dies ist insbesondere eine Folge der gesamtwirtschaftlichen Situation, die derzeit noch mit großen Unsicherheiten behaftet ist", sagte Leube. Das Geschäft von Deutz gilt als sehr konjunkturanfällig.

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