Umsatz bricht ein

MP3-Player verkaufen sich nur noch schlecht

27.06.2010

Handys, Notebooks, Tablet-Computer und Autoradios machen den MP3-Player überflüssig. Alleine in Deutschland ging der Umsatz um 21 % zurück.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Die neuen Handys, Notebooks, Tablet-Computer und Autoradios machen den MP3-Player zum Abspielen von Musik überflüssig. Der Umsatz mit dem Verkauf der Geräte werde in diesem Jahr um 21 % auf 400 Mio. Euro schrumpfen, teilte der Branchenverband Bitkom am Sonntag mit. Nur noch 5,7 Mio. würden 2010 davon verkauft werden. Auf dem Höhepunkt der Nachfrage 2005 legten sich demnach 8,4 Mio. Deutsche einen MP3-Player zu, der Umsatz betrug damals fast 700 Mio. Euro.

Die zu Ende gehende Erfolgsgeschichte der kleinen Musikabspieler begann laut Bitkom 1998, als der erste massenmarkttaugliche MP3-Player Rio Diamond PMP300 auf den Markt kam. Die MP3-Technik - die Komprimierung von Daten ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Tonqualität - wurde weitgehend in Deutschland entwickelt.

Zur Vollversion des Artikels