Der reichste Mensch der Welt klagt über "große Schwierigkeiten".
Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, sieht sich mit massiven Problemen konfrontiert. Während er sich als Berater von US-Präsident Donald Trump feiert, gerät seine Rolle als Unternehmer zunehmend in Bedrängnis. Besonders in Europa hat Musk durch seine Unterstützung rechtsextremer Parteien an Ansehen verloren – mit spürbaren Folgen für Tesla. Im Januar gingen die Verkaufszahlen dort im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent zurück.
Parallel dazu schrumpfte sein Vermögen laut dem Bloomberg-Milliardärs-Index seit Jahresbeginn um 30 Prozent – von 433 auf 301 Milliarden Dollar (277 Milliarden Euro). Gleichzeitig brach der Aktienkurs von Tesla drastisch ein: Von rund 404 Dollar (372,92 Euro) auf 215 Dollar (242,77 Euro). Dadurch sank der Marktwert des Unternehmens um über 400 Milliarden Dollar auf unter 900 Milliarden Dollar (830 Milliarden Euro).
"Tesla Takedown"-Demonstrationen
In den USA wächst zudem der Protest gegen Musk. Seine Rolle als Chef der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) führte zu landesweiten "Tesla Takedown"-Demonstrationen. In Manhattan blockierten Aktivisten ein Tesla-Autohaus und bezeichneten ihn als "Oligarchen".
In einem Interview mit "Fox Business" gestand Musk ein, dass die aktuelle Situation schwierig sei. Auf die Frage, wie er neben seinen politischen Aktivitäten noch seine Unternehmen leite, antwortete er: "Mit großen Schwierigkeiten."