Neue Panne für "Dreamliner" von Boeing

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Die Pannenserie um den modernsten Jet 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugherstellers Boeing reißt nicht ab. Am Montag brach auf dem Flughafen der US-Stadt Boston (Massachusetts) ein Feuer im Rumpf einer der Langstrecken-Maschinen aus, wie US-Medien berichteten.

Das Flugzeug von Japan Airlines war zuvor aus dem Tokio gekommen und die 173 Passagiere hatten es gerade verlassen, als eine Reinigungsmannschaft Rauch in der Kabine bemerkte. Das Feuer sei von einer Batterie in einer Hilfsturbine gekommen, die nur eingeschaltet werde, wenn sich die Maschine am Boden befinde und ihre Triebwerke ausgeschaltet seien, zitierte das Internetportal boston.com den zuständigen Feuerwehrchef. Die US-Transportbehörde werde den Fall untersuchen. "Wir wissen von dem Vorfall und wir arbeiten mit unserem Kunden zusammen", zitierte die Fachagentur Bloomberg einen Boeing-Sprecher.

Zuletzt musste sich der Flugzeughersteller mit undichten Treibstoffleitungen beim "Dreamliner" herumschlagen.

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Erster "Dreamliner" von Boeing ausgeliefert

Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing ist am Mittwoch in Tokio gelandet.

Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), ist der erste Kunde des Langstrecken-Jets.

Ihren Liniendienst beginnt der "Dreamliner" am 1. November.

Ab Jänner soll das Flugzeug auch auf langen internationalen Strecken eingesetzt werden - von Tokio nach Frankfurt.

Der Langstrecken-Jet hat nach Angaben des US-Flugzeugbauers größere Fenster, eine weniger trockene Luft, einen angenehmeren Kabinendruck und geräumigere Gepäckfächer.

Die Fluggesellschaften wiederum dürfen sich über eine satte Reichweite und den reduzierten Spritverbrauch freuen.

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