Sony setzt sich mit seiner Playstation 4 von der Konkurrenz ab. Der japanische Elektronikkonzern verkaufte vom Start im November bis Anfang Februar 5,3 Millionen Spielkonsolen, teilte Sony mit. Damit erreichte das Unternehmen sein Ziel von 5 Millionen verkauften Konsolen sieben Wochen vor Ablauf des Geschäftsjahres Ende März und vor dem Verkaufsstart auf dem Heimatmarkt kommende Woche.
US-Rivale Microsoft, dessen Xbox One ebenfalls im November auf den Markt kam, hatte bis Ende Dezember mehr als drei Millionen Konkurrenz-Geräte verkauft. Dagegen hatte Nintendo bereits im Jänner eingeräumt, dass die mangelnde Begeisterung für die Spielekonsolen Wii U und 3DS den Japanern wohl das dritte Jahr in Folge rote Zahlen einbrocken werde. Hersteller von Spielkonsolen leiden zunehmend unter der Konkurrenz durch Spiele für Smartphones und Tablets. Sony setzt jedoch viel Hoffnung in seine Spielekonsole und konzentriert sich neben der Playstation auch auf Kameras, Smartphones und Tablet-Computer. Aus dem verlustreichen Computergeschäft steigt der japanische Traditionskonzern aus.