Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im Jänner auf einen neuen Höchststand geklettert. Sie betrug 11,9 Prozent gegenüber 11,8 Prozent im Dezember. Österreich verzeichnete mit 4,9 Prozent einen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten, hält aber weiterhin die niedrigste Arbeitslosenrate in der EU.
Auch EU-weit stieg die Arbeitslosenquote im Jänner gegenüber Dezember - von 10,7 auf 10,8 Prozent. Im Jänner 2012 hatte die Rate noch 10,8 Prozent in der Eurozone und 10,1 Prozent in der EU betragen. Nach Schätzung von Eurostat waren damit im Jänner 26,2 Millionen Menschen in der Europäischen Union arbeitslos, davon 18,998 Millionen im Euroraum.
Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (27,0 Prozent), Spanien (26,2 Prozent) und Portugal (17,6 Prozent). Die niedrigsten Arbeitslosenraten verzeichneten Österreich (4,9 Prozent), Deutschland und Luxemburg (je 5,3 Prozent) sowie die Niederlande (6,0 Prozent).
Auch die Jugendarbeitslosigkeit steigt in Europa weiter an. Sie lag im Jänner in der EU bei 23,6 Prozent und in der Eurozone bei 24,2 Prozent. Im Jänner 2012 hatten die Quoten 22,4 Prozent bzw. 21,9 Prozent betragen.
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Die niedrigsten Raten verzeichneten nunmehr Deutschland (7,9 Prozent), Österreich (9,9 Prozent) und die Niederlande (10,3 Prozent), die höchsten Quoten meldeten Griechenland (59,4 Prozent), Spanien (55,5 Prozent) und Italien (38,7 Prozent). Die Statistiker schätzen, dass im Jänner in der EU 5,7 Millionen Menschen im Alter unter 25 Jahren arbeitslos waren, davon 3,6 Millionen im Euroraum.