Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa gibt es einen neuen Lösungsversuch. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO und der deutsche AUA-Mutterkonzern haben vereinbart, bis zum kommenden Montag nach Gesamtlösungen für die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa zu suchen.
Das berichtete am Donnerstag der Vorsitzende der Gewerkschaft UFO, Nicoley Baublies. Erst wenn dieser Versuch scheitere, könne es ab Dienstag zum Streik kommen.
Damit wollen die Flugbegleiter vorerst also weiter mit dem Konzern verhandeln. Laut UFO sollen "in den kommenden fünf Tagen" weitere Gespräche laufen. Dies sei ein "letzter Versuch" zu einer Einigung im Tarifstreit mit dem Kabinenpersonal.
