Niedrigerer Ölpreis drückt auf BP-Gewinn

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Der britische Ölkonzern BP hat im ersten Quartal wegen eines niedrigeren Ölpreises weniger verdient als noch vor einem Jahr. Zudem fiel die Produktion aufgrund der verkauften Unternehmensanteile. Der bereinigte Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten ging von 4,9 Milliarden auf 4,2 Mrd. US-Dollar (3,20 Mrd. Euro) zurück. Damit übertraf BP aber dennoch deutlich die Schätzungen der Analysten. Seinen Aktionären will BP eine Quartalsdividende von 9 Cent je Aktie zahlen.

Konzernchef Bob Dudley baute BP nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 um und trennte sich von Unternehmensteilen. Zuletzt hatte sich der Konzern seinen Anteil am russischen Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP für eine Milliardensumme verkauft. Bisher summierten sich die Kosten für die Nachwirkungen der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" auf mehr als 42 Mrd. Dollar.

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