In der Eurozone kam es zu einem leichten Anstieg auf 10,2 Prozent.
Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im September leicht auf 10,2 Prozent angestiegen, im August betrug die Rate noch 10,1 Prozent. In der gesamten EU stieg die Arbeitslosenrate im September auf 9,7 Prozent gegenüber 9,6 Prozent im August. Österreich verzeichnete mit einer Rate von 3,9 Prozent im September EU-weit den niedrigsten Wert und hält auch die geringste Jugendarbeitslosigkeit. Dies teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Montag mit.
23 Mio. arbeitslos
Nach einer Schätzung von Eurostat waren im September 23,3 Millionen Menschen in der EU arbeitslos, davon 16,2 Millionen Menschen im Euroraum. Gegenüber August stieg die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 174.000 und in der Eurozone um 188.000 an.
Die niedrigste Arbeitslosenrate hinter Österreich verzeichneten die Niederlande (4,5 Prozent) und Luxemburg (4,8 Prozent). Die höchsten Quoten meldeten Spanien (22,6 Prozent), Griechenland (17,6 Prozent) und Lettland (16,1 Prozent). Die höchsten Anstiege innerhalb eines Jahres verzeichneten Griechenland (von 12,6 Prozent auf 17,6 Prozent), Spanien (von 20,5 Prozent auf 22,6 Prozent) und Zypern (von 6,0 Prozent auf 7,8 Prozent).
Lesen Sie auch
-
Österreich mit 3,7 Prozent mit niedrigster Arbeitslosigkeit in EU
Österreich bleibt in der EU das Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Für Juli meldete die Alpenrepublik eine saisonbereinigte Rate von 3,7 Prozent, wie das EU-Statistikamt Eurostat mitteilte. Die Arbeitslosenrate in der Eurozone bleibt indes unverändert gegenüber Juni bei 10,0 Prozent. In der gesamten EU blieb sie wie im Vormonat bei 9,5 Prozent.
-
Österreich: Wenigste Arbeitslose in EU
Die Arbeitslosenrate in der Eurozone bleibt bei 10,0 Prozent.
-
Wirtschaft wuchs in Österreich kräftiger als in EU und Eurozone
Die Wirtschaftsleistung in der EU und in der Eurozone ist im zweiten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 0,2 Prozent gestiegen. In Österreich betrug das Wachstum 1,0 Prozent, verglichen mit dem zweiten Quartal 2010 sogar 4,1 Prozent.
-
Erwerbstätigkeit in EU im ersten Quartal 2011 stabil
Die Zahl der Erwerbstätigen ist in der Eurozone wie auch in der EU insgesamt im ersten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres stabil geblieben. Im Jahresvergleich zeigt sich eine leichte Zunahme der Beschäftigung von 0,1 Prozent im Euroraum und 0,3 Prozent in der gesamten EU (saisonbereinigt).
-
EU revidiert Wachstumsprognose: Nur noch 0,2 Prozent im 3. Quartal
Das Wirtschaftswachstum in der EU schwächt sich ab. Die EU-Kommission revidierte ihre Jahreswachstumsprognose für die gesamte EU von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent herunter. Für die zweite Jahreshälfte schraubte die Kommission die Wachstumsaussichten gegenüber ihrer Frühjahrsprognose für den Euroraum als auch für die EU um je einen halben Prozentpunkt nach unten.
Die Jugendarbeitslosenquote lag im September in der EU bei 21,4 Prozent und im Euroraum bei 21,2 Prozent. Österreich liegt auch hier vorne, es verzeichnete mit 7,1 Prozent die niedrigste Quote hinter den Niederlanden (8,0 Prozent). Die höchste Jugendarbeitslosigkeit meldeten Spanien (48,0 Prozent) und Griechenland (43,5 Prozent).