In der ZiB2

ÖBB-Chef entschuldigt sich: "Das war nicht ok"

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ÖBB-Chef Andreas Matthä entschuldigt sich für das Zug-Chaos in den letzten Monaten.

In den letzten Monaten kam es insbesondere im Nahverkehr in der Ostregion zu einer erhöhten Anzahl an Zugausfällen und Verspätungen. Zum Zug-Chaos bei den ÖBB war am Mittwoch Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä zu Gast in der ZiB2.

Im Gespräch mit Armin Wolf räumte der ÖBB-Chef Probleme ein und entschuldigte sich bei allen Passagieren. „Im Dezember und Jänner waren wir mit unser Qualität schlichtweg nicht zufrieden“, so Matthä, der dem Unternehmen lediglich ein Genügend geben würde. Man habe für die Kunden nicht die gewohnte Qualität geliefert. „Deshalb die klare Entschuldigung für die Leistung, die wir da abgeliefert haben. Das war nicht ok.“

"Wir waren zu mutig"

Matthä nennt als einen Grund für das Zug-Chaos Liefer-Probleme bei den Bestellungen. Die neuen Garnituren sollen nun im April aber kommen und eine Entspannung in der Ostregion bringen. Armin Wolf spricht dann an, dass bereits der Ausfall von vier Railjets zu Chaos führte. "Es ist schon knapp bis mutig geplant“, gibt Matthä zu. Es gebe auch nur begrenzten Platz bei den Wartungen, was zu einem Rückstau geführt habe.

Wolf spricht dann Managementprobleme beim Fahrplan an. „Wir waren ein Stück weit zu mutig", so der ÖBB-Chef "Das büßen wir jetzt sehr, sehr kräftig mit verärgerten Kunden."
  

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