OECD-Ausblick: Arbeitslosigkeit in Eurozone bleibt auf Rekordniveau

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In den OECD-Ländern waren im Mai 2012 rund 48 Mio. Menschen ohne Arbeit, um fast 15 Mio. mehr als zu Beginn der Finanzkrise Ende 2007. Eine kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht, auch im kommenden Jahr dürfte die Arbeitslosenquote bei etwa 8 % verharren, heißt es im aktuellen Arbeitsmarkt-Ausblick der OECD.

Noch düsterer sieht es in der Eurozone aus: Hier hat die Arbeitslosigkeit im Mai mit 11,1 % ihren bisher höchsten Wert erreicht. Dabei sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gewaltig: Während etwa jeder vierte Spanier keinen Job hat, wird Österreich um seine geringe Arbeitslosigkeit von 4,1 % beneidet.

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Insgesamt stehen die Nicht-Euroländer am Arbeitsmarkt spürbar besser da als die Eurozone und drücken den Wert für die gesamte EU auf 10,3 Prozent Arbeitslosigkeit im Mai 2012 - 10,1 Prozent im ersten Quartal. Für die Euroländer rechnen die OECD-Experten mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit, bevor sich die Lage im Laufe des kommenden Jahres stabilisiert.

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