OECD: Einkommensungleichheit in Österreich steigt

Teilen

Die Wachstumsrate des österreichischen BIP wird 2060 auf 1,5 Prozent sinken, global wird das Wachstum zwischen 2050 und 2060 auf 2,4 Prozent zurückgehen. Die Einkommensungleichheit wird, global wie national, steigen - 2060 wird Österreich über dem OECD-Schnitt liegen.

Dies geht aus dem OECD-Bericht "Policy Challenges for the Next 50 Years" hervor, der auf die zukünftigen globalen Herausforderungen und Entwicklungen hinweist. Demnach wird die soziale Ungleichheit vieler OECD-Länder, darunter auch Österreich, bis zum Jahr 2060 das heutige Niveau der USA erreichen. Eine Änderung der Verteilungspolitik wäre notwendig, um die Einkommensschere zu verringern.

Lesen Sie auch

Etwa sechs Prozent des BIP muss Österreich pro Jahr einsparen, um den Schuldenstand im Verhältnis zum BIP bis 2030 unter 60 Prozent zu bringen. Damit liegt Österreich unter dem errechneten OECD-Durchschnitt von 7 Prozent.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten