Bei der Österreichischen Post AG und der ebenfalls börsenotierten Telekom Austria AG könnte der Staat seinen Anteil nach Ansicht von ÖIAG-Chef Peter Michaelis "ohne weiteres" auf 25 Prozent senken. Weitere Schritte müsse man sich dann aber genau überlegen. "Denn ich möchte nicht, dass diese Unternehmen zu Übernahmekandidaten werden oder in Hände geraten, die wir nicht wollen", sagte Michaelis.
Bei der Österreichischen Post AG und der ebenfalls börsenotierten Telekom Austria AG könnte der Staat seinen Anteil nach Ansicht von ÖIAG-Chef Peter Michaelis "ohne weiteres" auf 25 Prozent senken. Weitere Schritte müsse man sich dann aber genau überlegen. "Denn ich möchte nicht, dass diese Unternehmen zu Übernahmekandidaten werden oder in Hände geraten, die wir nicht wollen", sagte Michaelis.
An der Post AG ist die ÖIAG derzeit mit 52,8 Prozent beteiligt, an der Telekom Austria AG mit 28,42 Prozent und an der OMV AG mit 31,5 Prozent, wobei die Staatsholding hier ihr Paket mit dem 20-Prozent-Anteil der IPIC (VAE) am Mineralölkonzern syndiziert hat.
Bei Asfinag und ÖBB wäre es nach Meinung von Michaelis "zuerst die Aufgabe der ÖIAG, wie bisher auch, die Strukturen in Ordnung zu bringen und dann zu schauen, welche Teile kommen für eine Privatisierung über die Börse überhaupt infrage".