Ökopharm - Vom Einzelkämpfer zum Pharmaunternehmen

15.07.2009

Begonnen hat der Apotheker Norbert Fuchs (54) vor 20 Jahren allein in einer Garage in Mariapfarr (Lungau), jetzt hat er ein erfolgreiches Pharmaunternehmen: Ökopharm mit Sitz in Unternberg (Lungau) erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 8,7 Mio. Euro, für heuer strebt das Unternehmen mit 57 Mitarbeitern einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro an. "Wir spüren nichts von einer Wirtschaftskrise", so Fuchs im Gespräch mit der APA.

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"Unserer Gesellschaft geht es so gut wie kaum zuvor. Das Nahrungsmittelangebot ist so reichhaltig wie noch nie. Wir haben alles, was unser Körper benötigt. Trotzdem benötigen immer mehr Menschen einen Ersatz für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, weil viele unter Nährstoffdefiziten leiden", unterstrich der Pharmazeut. Ökopharms Spezialität liege in der Entwicklung von Nährstoffrezepturen, um diese Defizite auszugleichen. Insgesamt 27 Produkte werden im Unternberger Werk derzeit fabriziert.

Der Nährstoffpionier Fuchs forscht nun seit 20 Jahren und arbeitet eng mit der Nährstoffakademie Salzburg zusammen. Außerdem steht er in ständigem Austausch mit Ärzten und Apotheken. Ökopharm produziert hochwertige Nährstoffkomplexe für ernährungsmedizinische Beschwerden und Erkrankungen wie zum Beispiel Depression oder Immunschwäche. "Unsere Produkte werden vor allem als Problemlöser gesehen."

Ökopharm-Produkte sind in zahlreichen Apotheken erhältlich - vor allem in Österreich und Deutschland. Seit 2006 gibt es Vertriebspartnerschaften in Russland und der Türkei. Seit 2009 besteht eine konzentrierte Europa Vertriebsstrategie in Kroatien, Bulgarien, der Tschechische Republik, der Slowakei, Polen sowie Italien. Ökopharm-Produkte sind aber auch im Iran, in der Ukraine und Lettland zu finden.

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