Die österreichische Wirtschaft hat nach Erkenntnissen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zwar Ende 2011 weiter an Schwung verloren, zugleich gibt es aber auch Anzeichen für eine Stabilisierung zu Jahresbeginn 2012. Im 4. Quartal dürfte das heimische BIP stagniert haben, für das 1. Quartal zeigt der OeNB-Konjunkturindikator aber bereits wieder ein Wachstum von 0,2 Prozent zum Vorquartal.
Diese Daten würden im wesentlichen die OeNB-Prognose von Dezember bestätigen, die ein Nullwachstum Ende 2011 und ein kleines Plus von 0,1 Prozent zu Jahresbeginn erwartet hatte, wie die Notenbank erklärte. Die geringfügig besseren Wachstumsaussichten für das 1. Quartal 2012 sind laut OeNB auf einen leicht zunehmenden Optimismus der Wirtschaftsakteure im November und Dezember 2011 zurückzuführen. Österreich schlittert damit zum Jahreswechsel nicht in die befürchtete Rezession, allerdings bleiben die Risiken für die weitere Entwicklung mehrheitlich nach unten gerichtet", betont die Nationalbank.