Bei NIKI-Mitarbeitertreffen

'Fast wären die Fäuste geflogen'

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Geladene Stimmung bei der Informationsveranstaltung.

Am Donnerstagmorgen rief die Geschäftsführung der insolventen NIKI ihre Mitarbeiter am Flughafen Wien-Schwechat zusammen. Wegen des Andrangs musste das Treffen in einem unterirdischen Gang stattfinden.

Aufgeheizt

Die Stimmung war aufgeheizt. „Fast wären die Fäuste geflogen“, sagte eine Mitarbeiterin zu ÖSTERREICH. Sie und 1.000 Kollegen sind nun arbeitslos. Die letzten Gehälter der 790 Mitarbeiter in Österreich stünden noch aus. „Erst in einer Woche wird entschieden, ob wir das Geld überhaupt bekommen“, so die wütende Mitarbeiterin.

Bitter

NIKI-Geschäftsführer Oliver Lackmann und der deutsche Insolvenzverwalter Lucas Flöther seien „einfach gegangen, als ihnen die ­Ausreden ausgingen“, so ein weiterer Mitarbeiter zu 
ÖSTERREICH. „Es ist bitter, so kurz vor Weihnachten den Job zu verlieren.“ Immerhin: Die AUA kündigte an, dass NIKI-Mitarbeiter sich ab sofort bewerben können.

(lae)

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