Ab heute gilt das neue Taxi-Gesetz, das ein Comeback von UberX ermöglicht.
In der Taxi-Branche bleibt ab heute kein Stein auf dem anderen: Es gilt jetzt das neue Gelegenheitsverkehrsgesetz, das sowohl Taxis als auch Uber und Co. Mindesttarife vorschreibt, die um 20 Prozent über- oder unterschritten werden dürfen.
Was Taxi 40100 und auch Uber jetzt planen
Übergang. Kurzzeitig wird es doppelt spannend, da es gar keine fixen Preise gibt: Die Preisspannen werden von den Bundesländern festgelegt -im Falle Wiens wird der neue Tarif erst Mitte März im Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlicht und damit rechtsverbindlich -bis dahin können sowohl die Taxianbieter als auch Uber de facto tun, was sie wollen. Diese Preisschlacht wird knallhart.
"Wer telefonisch oder via App bei 40100 bestellt, profitiert ab sofort vom um bis zu 20 Prozent günstigeren Fixpreis. Und wir garantieren im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern: Bei Schlechtwetter und hoher Nachfrage werden wir jetzt und auch in Zukunft nicht 20 Prozent draufschlagen", heißt es von Taxi 40100.
Martin Essl von Uber erklärt: "Wir sind ab sofort auch mit der UberX-App und dem vollen Angebot zurück am Markt." Das Angebot von Uber -minus 30 Prozent für die ersten fünf Fahrten mit dem Code "XISBACK" - sollte man rasch annehmen: Ab dem Inkrafttreten der neuen Preisverodnung sind derartige Rabattierungen nach Meinung vieler Experten wohl verboten.
Ab Mitte Märzt gelten diese neuen Taxi-Tarife
Das kosten Taxi und Uber. Fix ist, dass ab Mitte März für herbeigewunkene oder am Standplatz genommene Taxis der Grundtarif von 3,40 Euro am Tag und 3,80 Euro in der Nacht sowie ein Streckentarif für 1 bis 5 km von 0,80 Euro und 0,50 Euro ab 5 km, weiters ein Zeittarif von 0,50 Euro sowie etwaige Zuschläge gelten. Per Telefon oder App vorbestellte Fahrten können sowohl bei Taxis als auch bei Uber um 20 Prozent nach oben oder unten abweichend zum Fixtarif angeboten werden.