Aktuelle Studie

So viel geben die Österreicher heuer im Schnitt für den Schulstart aus

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Der Handel erhofft sich einen Mehrumsatz von 220 Mio. Euro. Neben Schreibwaren werden besonders gern Bekleidung und Süßigkeiten gekauft. 

Am 2. September geht in den östlichen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland die Schule wieder los, der Rest des Landes folgt eine Woche später.

Geschenke zum Schulstart

Für viele ist der Schulstart ein guter Grund, den Kindern eine kleine Freude zu bereiten. Immerhin kostet ein Taferlklassler-Startpaket die Eltern laut aktuellen Erhebungen bis zu 300 Euro. „Die Großen unterstützen die Kleinen. Fast jeder zweite heimische Konsument plant heuer Ausgaben für den Schulstart. Im Schnitt werden von Eltern, Verwandten und Freunden 97 Euro für die Kinder ausgegeben“, fasst Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, die Ergebnisse des aktuellen Consumer Checks zusammen.

Das ist zum Schulstart beliebt

Beliebtestes Geschenk zum Schulbeginn sind Schreibwaren, die von jedem Dritten verschenkt werden, der Schulkinder in seinem näheren Umfeld hat, gefolgt von Malzeug (27 %) oder (Schul-)Taschen/Rucksäcken (25 %). Ebenfalls sehr beliebt sind Geldgeschenke sowie Bekleidung (je 24 %) und Süßigkeiten (21 %).

Die Bundesländer im Vergleich

Am tiefsten greift man in den südlichen Bundesländern Steiermark und Kärnten in die Tasche (105 Euro), am wenigsten für Geschenke zum Schulstart geben die Bewohner der Hauptstadt Wien aus (90 Euro). Alle anderen Bundesländer befinden sich im Bereich von 98 bzw. 99 Euro. In Summe erhofft sich der Handel daraus einen Mehrumsatz in Höhe von 220 Mio. Euro.

Hier wird gerne eingekauft

Was die beliebtesten Einkaufsstätten betrifft, bleibt der stationäre Fachhandel laut Consumer Check die klare Nummer 1, wenn es um den Kauf von Produkten für den Schulstart geht: 62 % der Befragten decken sich u.a. im stationären Fachgeschäft ihres Vertrauens mit Schulbedarf ein. An zweiter Stelle liegen Discounter (32 %) gefolgt von Supermärkten (25 %). Erst dahinter rangieren ausländische Online-Shops (24 %). Aber auch Spielwarengeschäfte (17 %), Sportgeschäfte (15 %) oder österreichische Online-Shops (7 %) können vom Schulstart profitieren.

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