27,7 Prozent

Österreicher im Spitzenfeld bei Teilzeitarbeit

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Der Spitzenreiter mit 50,5 Prozent sind die Niederlande.

Österreich weist mit einer Teilzeitbeschäftigung von 27,7 Prozent innerhalb der EU den zweithöchsten Wert hinter den Niederlanden (50,5 Prozent) auf. Der EU-Durchschnitt lag 2014 laut Eurostat-Daten vom Montag bei 20,3 Prozent. Schlusslicht ist Kroatien mit 6,0 Prozent Teilzeitbeschäftigten.

Von den 44,1 Millionen Teilzeitkräften in der EU hätten 9,8 Millionen oder 22,2 Prozent lieber mehr gearbeitet. Der Frauenanteil an den Teilzeitbeschäftigten war in Luxemburg mit 77 Prozent am höchsten, gefolgt von Österreich und Frankreich mit je 74 Prozent, Deutschland (73 Prozent), Belgien (72 Prozent) und Tschechien (71 Prozent). Am geringsten war der Frauenanteil bei den Teilzeitbeschäftigten in Rumänien mit nur 34 Prozent.

Die sogenannte "stille Reserve" - Personen, die entweder für eine Arbeit verfügbar sind, aber nicht nach Arbeit suchen, oder jene die Arbeit suchen, aber dem Arbeitsmarkt nicht kurzfristig zur Verfügung stehen - ist weiterhin in Italien mit 13,6 Prozent am größten. Dann kommen Kroatien (9,6 Prozent) und Bulgarien (7,6 Prozent). Die niedrigsten Raten weisen hier Tschechien und Litauen (je 1,4 Prozent) auf, gefolgt von Malta (1,6 Prozent). Österreich liegt mit 4,6 Prozent an 13. Stelle unter den 28 EU-Staaten. Der EU-Durchschnitt beträgt 4,8 Prozent.

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