Österreicher kaufen weniger Diesel-Pkw
09.08.2017
Insgesamt gab es bei den Pkw-Neuzulassungen auch im Juli 2017 ein Plus.
Der Höhenflug bei den Pkw-Neuzulassungen in Österreich hält auch im Sommer an. Im Juli 2017 sind sie im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent auf 27.731 Stück gestiegen. Mittlerweile wirkt sich aber auch hierzulande die Verunsicherung aufgrund der aktuellen Diesel-Debatte (mögliche Fahrverbote, etc.) aus. Denn während es bei Dieselautos einen Rückgang um 8,5 Prozent gab, legten die Benziner-Verkäufe um 13,8 Prozent zu, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit.
Die Hälfte der neu zugelassenen Autos waren aber immer noch Dieselfahrzeuge, 45,6 Prozent Benziner. Die Neuzulassungen von Elektroautos stiegen um 121,4 Prozent, ihr Anteil lag aber dennoch bei nur 1,8 Prozent.
Tops und Flops bei den Top-10-Marken
Unter den Top-Ten-Marken gab es Zuwächse bei Renault (+20,6 Prozent), Hyundai (+11,0 Prozent), Mercedes (+7,9 Prozent), BMW (+6,1 Prozent), Audi (+5,5 Prozent) und Skoda (+2,6 Prozent). Rückgänge verzeichneten Seat (-17,6 Prozent), VW (-9,3 Prozent), Opel (-5,0 Prozent) und Ford (-2,9 Prozent).
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