Der österreichische Außenhandel hat im Zeitraum Jänner bis April 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund ein Fünftel zugelegt. Der Wert der Einfuhren lag mit 41,59 Mrd. Euro um 20,7 Prozent über dem Vorjahreswert, bei den Ausfuhren von Waren gab es einen Zuwachs von 19,7 Prozent auf 39,52 Mrd. Euro. Österreich hat somit im Außenhandel ein Defizit von 2,08 Mrd. Euro.
Aus den EU-Ländern bezog Österreich Waren im Wert von 29,70 Mrd. Euro, das entspricht einem Anstieg von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 27,77 Mrd. Euro (+17,6 Prozent). Beim Handel mit Ländern außerhalb der Europäischen Union gab es bei den Importen einen Zuwachs um 27,0 Prozent auf 11,90 Mrd. Euro und bei den Exporten um 25,0 Prozent auf 11,75 Mrd. Euro.
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl zeigte sich in einer Aussendung zuversichtlich, "die für heuer von uns erwarteten Exportziele zu erreichen".