Österreichs Exporte steigen, die Importe sinken

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Österreichs Handelsbilanzdefizit ist heuer in den ersten fünf Monaten im Vergleich zur Vorjahresperiode fast auf ein Drittel geschrumpft. Die Exporte legten um 1,1 Prozent auf 51,85 Mrd. Euro zu, während zugleich die Importe um 3,2 Prozent auf 53,16 Mrd. Euro zurückgingen. Damit sank das Defizit von 3,63 Mrd. Euro auf 1,31 Mrd. Euro teilte die Statistik Austria am Freitag mit.

Besonders gut lief das Geschäft mit Drittstaaten, also Ländern, die nicht in der EU sind. Die Importe aus diesen Staaten fielen um 2,5 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro, während die Exporte um 5,2 Prozent auf 16,6 Mrd. Euro zulegten. Das bedeutete einen Handelsbilanzüberschuss von gut einer Mrd. Euro.

Nicht ganz so gut lief das Geschäft mit den EU-Staaten. Österreichs Importe aus der Gemeinschaft fielen um 3,5 Prozent auf 37,64 Mrd. Euro, aber die Exporte dorthin gingen ebenfalls zurück, um 0,7 Prozent auf 35,24 Mrd. Euro. Daraus ergibt sich ein regionales Defizit von 2,4 Mrd. Euro.

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Der Monat Mai alleine brachte Einfuhren von 10,51 Mrd. Euro, um 4 Prozent weniger als im Mai des Vorjahres. Die Ausfuhren sanken um 1,8 Prozent auf 10,34 Mrd. Euro. Das Passivum lag damit bei 0,17 Mrd. Euro.

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