Österreichs internationaler Warenaustausch hat an Dynamik verloren

07.09.2012

Die Dynamik im österreichischen Außenhandel hat sich im ersten Halbjahr 2012 deutlich verringert. Gleichzeitig ist auch das Außenhandelsdefizit leicht zurückgegangen. Während der Warenverkehr mit den EU-Ländern leichte Rückgänge verzeichnete, entwickelte er sich mit Drittstaaten deutlich dynamisch. Beinahe ein Drittel der Ein- und Ausfuhren werden bereits mit Nicht-EU-Ländern wie der Schweiz, den USA oder China abgewickelt.

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Das Außenhandelspassivum ist nach vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria in den ersten sechs Monaten dieses Jahres von 4,00 auf 3,72 Mrd. Euro zurückgegangen. Die Importe stiegen um 1,1 Prozent auf 65,26 Mrd. Euro, die Exporte verzeichneten einen Zuwachs von 1,6 Prozent auf 61,54 Mrd. Euro. Damit ist es im ersten Halbjahr zu einer deutlichen Verlangsamung der Außenhandelsdynamik gekommen. In der ersten Jahreshälfte 2011 lagen die Zuwächse sowohl bei den Im- als auch Exporten noch im zweistelligen Prozentbereich.

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