Gute Belegung

Österreichs Skiorte sind nahezu ausgebucht

23.12.2009

Wer über Weihnachten oder Silvester einen Skiurlaub plant, muss sich jetzt beeilen. Durch den Schnee ist die Auslastung stark gestiegen.

Zur Vollversion des Artikels
© anhaus werbemanufaktur
Zur Vollversion des Artikels

Der heftige Wintereinbruch bei uns, aber auch in für den Tourismus so wichtigen Nachbarländern wie Deutschland, hat in den vergangenen Tagen für immer zufriedenere Gesichter in den heimischen Wintersportorten gesorgt.

"Im Vorwinter war die Buchungslage zunächst schwach. Aber jetzt wird mächtig aufgeholt“, freut sich etwa Sepp Schellhorn, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung ÖHV: "Der Schnee ist da, jetzt wird gebucht.“ Auch die Österreich Werbung bestätigt den starken Aufwärtstrend in den vergangenen Tagen.

Sepp Schellhorn: „Schnee ist da, jetzt wird gebucht“

Dass es jetzt zwischenzeitlich wieder warm wird, sei egal. Dank Beschneiung und der extrem kalten Temperaturen der vergangenen Tage seien die Pisten überall bestens präpariert. Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel sind jetzt in den begehrtesten Wintersportregionen nicht mehr viele Zimmer frei.

"Wer jetzt noch sein Wunschzimmer buchen möchte, muss flexibel sein“, kommentiert Hans Schenner, selbst Hotelier und Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeit in der Wirtschaftskammer Österreich, die Situation.

Topdestinationen wie der Arlberg, Ischgl oder auch die Wintersportregionen der Skiwelt Amadé im Grenzgebiet zwischen Salzburg und der Steiermark sind die Renner. Hier gilt laut Schenner die Regel: "Je zentraler, desto begehrter.“ Wer aber nicht darauf besteht, in Gehweite zur Talstation zu logieren, wird noch Quartiere bekommen.

Nach Dreikönig werden die Anbote wieder günstiger

Urlauber, die nicht unbedingt während der bevorstehenden Ferien verreisen wollen, bekommen nach Dreikönig wieder mehr für ihr Geld. Spätestens ab Montag, 11. Jänner, rechnet etwa Sepp Schellhorn wieder mit besonders attraktiven Urlaubspreisen für Schnäppchenjäger.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel