Ohne Rumänien-Tochter

Sberbank kauft Volksbank-Ostgeschäft

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Die russische Staatsbank zahlt 585 bis 645 Millionen Euro für die VBI.

Die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) hat am Donnerstag den Verkauf ihrer Ostbankentochter VBI (Volksbank International) an die staatliche russische Sberbank perfekt gemacht. Der Kaufvertrag wurde am Vormittag in Wien unterschrieben.

Die Russen zahlen für die VBI (ohne das Rumänien-Geschäft) einen Preis in der Spanne zwischen 585 Mio. und 645 Mio. Euro - abhängig von der Geschäftsentwicklung der VBI Gruppe im laufenden Jahr 2011. Abgeschlossen sein soll der Deal am Ende des Jahres.

Am Vormittag wird die Sberbank-Spitze mit Volksbanken-Vertretern in einer Pressekonferenz in Wien Details erläutern.

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Bisher besaß die ÖVAG 51 Prozent an der VBI, mit je 24,5 Prozent waren die deutschen Genossenschaftsbankengruppen DZ Bank und WGZ Bank sowie die französische Volksbankengruppe BPCE beteiligt.

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