OMV blieb 2010 mit Nettogewinn-Anstieg unter Erwartungen

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Mit seinem kräftigen Nettogewinnanstieg um 61 Prozent auf 921 Mio. Euro ist der österreichische Mineralölkonzern OMV im Vorjahr unter den Erwartungen der Analysten geblieben. Im 4. Quartal ist der Periodenüberschuss nach Minderheiten sogar um 15 Prozent auf 88 Mio. Euro zurückgegangen, da das Finanzergebnis durch die Petrol-Ofisi-Aufstockung auf 247 Mio. Euro ins Minus gedrückt wurde.

Ansonsten wirkten sich aber der hohe Ölpreis, die verbesserten Margen, ein höherer Petrom-Beitrag und der feste Dollar günstig aus. Den Umsatz steigerte der OMV-Konzern kräftig um 30 Prozent auf 23,32 Mrd. Euro, im 4. Quartal allein legte er im Jahresabstand um 38 Prozent auf 6,635 Mrd. Euro zu.

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Ein Hauptaugenmerk werde nach wie vor darauf gelegt, das starke Investment Grade Credit Rating und ein stabiles Finanzprofil aufrechtzuerhalten. Der Petrol-Ofisi-Deal erhöhte das Net Gearing auf 46 Prozent, deutlich über dem Langfrist-Ziel von 30 Prozent.

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