Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im 3. Quartal 2010 seinen Umsatz um ein Fünftel auf 5,673 Mrd. Euro gesteigert, dennoch lag das Konzern-EBIT von 395 Mio. Euro deutlich (-29 Prozent) unter dem 3. Quartal des Vorjahres und auch etwas unter den Erwartungen der Analysten. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten fiel von 283 Mio. Euro (3. Quartal 2009) auf 149 Mio. Euro (-47 Prozent).
Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im 3. Quartal 2010 seinen Umsatz um ein Fünftel auf 5,673 Mrd. Euro gesteigert, dennoch lag das Konzern-EBIT von 395 Mio. Euro deutlich (-29 Prozent) unter dem 3. Quartal des Vorjahres und auch etwas unter den Erwartungen der Analysten. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten fiel von 283 Mio. Euro (3. Quartal 2009) auf 149 Mio. Euro (-47 Prozent).
Zwar hätten sich im 3. Quartal das günstige Ölpreisumfeld sowie eine höhere OMV-Referenz-Raffineriemarge (+42 Prozent) positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt, sie seien jedoch durch erhebliche Sonderaufwendungen belastet gewesen. Der Beitrag der Rumänien-Tochter Petrom zum Konzern-EBIT sank auf 78 Mio. Euro (von 210 Mio. Euro). Das Finanzergebnis lag mit -112 Mio. Euro deutlich unter dem Niveau des Vergleichsquartals 2009, vor allem wegen beträchtlicher Fremdwährungsverluste durch die Abwertung des US-Dollar und höherer Netto-Zinsaufwände.