OMV mit erheblichem Öl-Fund in der Barentsee

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In der Barentsee am nördlichen Rand Europas hat der OMV-Konzern erhebliche Mengen an Öl gefunden. Eine Aufschlussbohrung ergab eine vorläufige Schätzung der Vorräte von 60 bis 160 Mio. Barrel. Im gesamten OMV-Lizenzgebiet PL 537, in dem die OMV 25 Prozent der Explorationslizenz hält, könnten sogar 200 bis 500 Mio. Fass (je 159 Liter) Öl förderbar sein, teilte der Konzern am Freitag mit.

Zudem ist man bei der Aufschlussbohrung 7324/8-1 in Wisting Central auch auf Erdgas gestoßen, allerdings sind die Mengen sehr gering. An Gas dürften 10 bis 40 Mrd. Kubikfuß förderbar sein - umgerechnet sind das lediglich 0,3 bis 1,1 Mio. m3 oder 2 bis 7 Mio. Barrel.

Im ersten Halbjahr 2013 hat der OMV-Konzern im Schnitt knapp 300.000 Fass pro Tag (boe/d) an Öl und Gas gefördert, 2012 im Schnitt 303.000 boe/d. Ende 2012 betrugen die sicheren Öl- und Gasreserven der OMV rund 1,12 Mrd. boe.

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Die 100-Prozent-Tochter OMV (Norge) AS, Betriebsführer der PL-537-Lizenz, ist derzeit an 23 Lizenzen in Nordeuropa beteiligt: 11 in der Barentsee, 11 in der Norwegischen See und eine in der Nordsee. 9 dieser Lizenzen werden von der OMV betrieben.

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