Opel - IG Metall kritisiert Brüderles Nein zu Staatshilfen für GM

23.11.2009

Opel-Aufsichtsratsmitglied Armin Schild von der IG Metall hat die ablehnende Haltung des deutschen Wirtschaftsministers Rainer Brüderle zu Staatshilfen für den Autobauer kritisiert. Schild warnte den FDP-Politiker vor einem "ordnungspolitischen Grundsatzkrieg", um sich beliebt zu machen.

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Über Staatshilfe für den Opel-Mutterkonzern General Motors müsse nach den gleichen Maßstäben entschieden werden, wie sie für den Übernahmeinteressenten Magna angelegt worden seien, sagte der Gewerkschafter.

Schild schloss einen Beitrag der Arbeitnehmer zur Sanierung von Opel nicht aus: "Wenn es ein Konzept gibt, dessen Ziel es ist, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern, und das keine Werksschließung in Europa als Grundlage der Restrukturierung vorsieht, dann wird die Antwort der Arbeitnehmer völlig anders ausfallen, als wenn mit Arbeitnehmern und Standorten Reise nach Jerusalem gespielt wird."

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