Opel Mutter GM weitet Verlust in Europa aus

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Opel wird für seine Mutter General Motors immer mehr zum Bremsklotz. Der US-Autobauer wies zwar für das vierte Quartal einen Anstieg des Nettogewinns zum Vorjahr von 47 Prozent auf 892 Mio. Dollar (661,72 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis fiel aber schwächer aus als erwartet.

Vor allem das seit Jahren defizitäre Europa-Geschäft mit Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall lastet zunehmend auf der Bilanz. Hier weitete sich der Verlust auf 699 Mio. Dollar aus. Auch die Aussichten für 2013 beurteilt das Management skeptisch. Er würde nicht darauf wetten, dass es noch in diesem Jahr zu einer Erholung des kriselnden Automarktes in Europa komme, sagte Finanzchef Dan Ammann. GM bekräftigte aber das Ziel, Mitte des Jahrzehnts in Europa die Gewinnzone zu erreichen.

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Vor allem dank guter Geschäfte auf dem florierenden Heimatmarkt steigerte GM den Umsatz im vierten Quartal um drei Prozent auf 39,3 Mrd. Dollar. Die positive Entwicklung setzte sich dort zuletzt fort. Im Jänner wuchs der Absatz auf dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt um 16 Prozent. Insbesondere PS-starke Modelle wie der Pick-up-Truck "Silverado" waren bei den US-Kunden gefragt. Auch in China laufen die Geschäfte rund.

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