Oracle schwächelt bei Computern, dennoch Umsatz- und Gewinnanstieg

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Licht und Schatten beim Technologiekonzern Oracle: Während das für viel Geld zugekaufte Geschäft mit Firmenrechnern im vierten Geschäftsquartal (Ende Mai) stagnierte, konnte der SAP-Rivale bei seiner angestammten Software abermals prozentual zweistellig zulegen.

Insgesamt stieg der Umsatz vor allem dank florierender Verkäufe von neuen Software-Lizenzen um 13 Prozent auf 10,8 Mrd. Dollar. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 36 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar. Das Wachstum sei Oracle fast ohne Übernahmen gelungen, betonte Finanzchefin Safra Catz.

Oracle hatte in den vergangenen Jahren Dutzende Milliarden Dollar für Zukäufe ausgegeben. Dabei verleibte sich der Konzern so bekannte Softwarefirmen wie Siebel oder PeopleSoft ein. Anfang vergangenen Jahres schloss Oracle zudem den 7,4 Mrd. Dollar schweren Kauf des Server-Spezialisten Sun Microsystems ab und stieg damit ins Hardware-Geschäft ein.

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