Zuwächse & Verluste

Osteuropas Börsen uneinheitlich zum Wochenauftakt

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Zuwächse in Budapest und Prag - Verluste in Warschau und Moskau.

Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Montag keine einheitliche Richtung gefunden. An den Handelsplätzen in Budapest und Prag ging es etwas nach oben, während die Börsen in Warschau und Moskau Verluste aufwiesen. An den europäischen Leitbörsen gab es zum Wochenauftakt überwiegend leichte Kursaufschläge zu sehen.

In Budapest verbesserte sich der BUX um 0,85 Prozent auf 74.032,43 Punkte, nachdem er bereits am Freitag um 1,05 Prozent zulegen konnte. Das deutlichste Plus wies am Berichtstag die Aktie des Pharmaunternehmens Gedeon Richter mit einem Zuwachs von 2,2 Prozent auf. Als Umsatzspitzenreiter schlossen die Papiere von der OTP Bank mit plus 0,2 Prozent. Dank höhere Rohölpreise gewannen die MOL-Titel 1,2 Prozent.

Der Prager PX schloss um moderate 0,13 Prozent höher auf 1.593,76 Einheiten. Hier ging es im Finanzbereich mit der Aktie von Moneta Money Bank um 1,6 Prozent nach oben. Die Branchenkollegen Erste Group (plus 0,2 Prozent) und Komercni Banka (plus 0,4 Prozent) legten etwas moderater zu. Im Energiebereich gaben CEZ-Titel um 0,5 Prozent nach.

Warschauer Aktienmarkt

Am Warschauer Aktienmarkt schloss der Leitindex WIG-20 prozentuell unverändert auf 2.291,51 Einheiten. Der breiter gefasste WIG sank um geringe 0,02 Prozent auf 81.995,74 Zähler.

Huuuge Games verbuchten einen Aufschlag von 0,9 Prozent. Die vorläufigen Bestellungen beim Spieleentwickler gingen im 3. Quartal zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent und zum Vorquartal um 7 Prozent zurück. Die Analysten von der Erste Group schreiben von negativen Nachrichten.

Die vier umsatzstärksten Werte waren in Polen Dino Poland (plus 5,9 Prozent), PKN Orlen (minus 3,0 Prozent), PKO Bank (plus 0,1 Prozent) und Allegro (plus 0,04 Prozent).

In Moskau ermäßigte sich der RTS-Index um 1,62 Prozent auf 916,17 Punkte.

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