Outokumpu will noch mehr Stellen streichen

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Nach der Übernahme der ThyssenKrupp-Edelstahltochter Inoxum will der finnische Outokumpu-Konzern zusätzliche Arbeitsplätze streichen. In den nächsten vier Jahren sollten 2.000 Stellen abgebaut werden und damit 500 mehr als bisher bekannt, sagte Outokumpu-Chef Mika Seitovirta dem "Handelsblatt" am Mittwoch.

Die Kollektivverträge in Deutschland sollten aber eingehalten werden. Betriebsbedingte Kündigungen werde es nicht geben. Ein noch radikalerer Stellenabbau sei aber möglich, wenn sich die Konjunktur weiter abkühle. "Derzeit haben wir dafür aber keine Pläne."

Inoxum bringt in den erweiterten Outokumpu-Konzern mit insgesamt 18.000 Beschäftigten rund 11.800 Mitarbeiter ein, davon 6.000 in Deutschland. Die Finnen hatten bereits angekündigt, bis 2016 rund 850 Stellen in Deutschland zu streichen. Davon will ThyssenKrupp 600 Beschäftigte übernehmen.

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