Panasonic kann Beben-Dämpfer abfedern

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Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Panasonic kann die wirtschaftlichen Folgen der Erdbeben-Katastrophe in Grenzen halten. Das vor einem massiven Stellenkahlschlag stehende Unternehmen kündigte für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr einen Rückgang des operativen Ergebnisses um elf Prozent auf 270 Mrd. Yen an. Der Betriebsgewinn läge damit etwas höher als von Analysten vorausgesagt.

Ohne das Jahrhundertbeben im März, das Fertigungsstätten beschädigte und die Nachfrage in Japan einbrechen ließ, hätte das Unternehmen nach Angaben vom April einen Gewinn von 310 Mrd. Yen angepeilt. Damals hatte der Konzern auch angekündigt, den Arbeitsplatzabbau um 17.000 Stellen auszuweiten.

Das Unternehmen ist hinter den südkoreanischen Konzernen Samsung und LG sowie dem heimischen Rivalen Sony der weltweit viertgrößte Hersteller von Flachbildschirm-Fernsehern. In diesem Markt leiden die japanischen Anbieter unter dem starken Preisdruck durch die chinesische und südkoreanische Konkurrenz.

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