Proteste ankekündigt

Pariser Müllabfuhr als "Bedrohung" für Olympische Spiele

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Streitpunkt Pensionsreform: Müllmänner drohen mit Olympiastreik in Frankreichs Hauptstadt. 

Die französische Gewerkschaft der Müllmänner will einen Streik ins Leben rufen, der es in sich hat. Dieser könnte sich einem Bericht von Le Monde nach bis weit in die Olympischen Spiele hinein ziehen, die bekanntlich vom 26. Juli bis 11. August in Paris stattfinden. 

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Stinkende Müllberge auf den Straßen

Sollte die Pariser Müllabfuhr ihre Warnung wahr machen, drohen die Straßen der Weltmetropole in stinkenden Müllbergen zu versinken. Um eine langfristige Arbeitsniederlegung zu verhindert, fordert die Gewerkschaft 400 € mehr Monatsgehalt und einen einmaligen Bonus von 1.900 € für diejenigen, die während der Olympischen Spiele arbeiten.

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Übermäßige Arbeitsbelastung erwartet

"Die Stadtpolizei erhält eine Prämie und wir haben denselben Arbeitgeber. Mit den 15 Millionen erwarteten Touristen werden auch wir eine übermäßige Arbeitsbelastung haben", verkündete Nabil Latreche, Mitglied der Gewerkschaft CGT-FTDNEEA. Derzeit habe die Pariser Stadtverwaltung lediglich angedacht, den Müllmännern gestaffelte Prämien von nichts bis zu 1.200 Euro anzubieten. Die Müllmänner hätten bereits am 24. April die Arbeit niedergelegt, bis dato aber keine Zugeständnisse erhalten, ergänzte der Gewerkschafter.

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Wie bei Pensionsreform 2023

Im März letzten Jahres türmten sich bei einem dreiwöchigen Streik der Müllmänner gegen die unpopuläre Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron auf dem Höhepunkt mehr als 10.000 Tonnen Müll in den Pariser Straßen.

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