Erzrivalen

Pepsi wächst stärker als Coca-Cola

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Pepsi wächst schneller als der Erzrivale Coca-Cola. Snack-hungrige Lateinamerikaner, durstige Asiaten und die Übernahme der zwei wichtigsten nordamerikanischen Abfüllbetriebe trieben den Umsatz im ersten Quartal um 13 Prozent auf 9,4 Mrd. Dollar (7,05 Mrd. Euro) hoch. Der Gewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unterm Strich sogar um 26 Prozent zu - auf 1,4 Mrd. Dollar.

Konzernchefin Indra Nooyi sprach am Donnerstag in Purchase (US-Bundesstaat New York) von einem guten Abschneiden aller Produktgruppen. Neben Softdrinks hat der Konzern unter anderem Tropicana-Fruchtsäfte im Angebot. Rund die Hälfte des Umsatzes entfällt mittlerweile auf das Geschäft mit Chips von Frito-Lay oder Müslis von Quaker.

Rivale Coca-Cola hatte seinen Umsatz zuletzt um vergleichsweise schmale fünf Prozent auf 7,5 Mrd. Dollar hochschrauben können. Mit einem Gewinnsprung von 20 Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar ist der Konzern aber immer noch profitabler als Pepsi.

Im Gesamtjahr will Pepsi den Gewinn um 11 bis 13 Prozent steigern. Dazu soll auch die Übernahme der Abfüller beitragen. Pepsi hat damit 80 Prozent des Vertriebs in der Heimat selbst in die Hand genommen. Davon verspricht sich Pepsi letztlich Einsparungen von rund 400 Mio. Dollar im Jahr. Die Aktie legte vorbörslich leicht zu.

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