Pfizer erhält Milliardenzahlung von Teva und Sun

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Pfizer erhält im Patentstreit um das Magenmittel Protonix eine Milliardensumme von seinen Konkurrenten Teva und Sun Pharmaceutical überwiesen. Diesen Vergleich gaben die Pharma-Konzerne am Mittwoch bekannt. Damit ziehen sie einen Schlussstrich unter ein Gerichtsverfahren, das vor mehr als einem Jahrzehnt begonnen hatte.

Von der Gesamtzahlung in Höhe von 2,15 Mrd. Dollar (1,6 Mrd. Euro) kommt Pfizer der größte Teil zugute, 774 Mio. Dollar gehen an Takeda. Mit dem japanischen Partner hatten die Amerikaner Protonix entwickelt.

Von den 2,15 Mrd. Dollar zahlt der Ratiopharm-Mutterkonzern Teva 1,6 Mrd. Dollar - eine Hälfte in diesem Jahr, den Rest 2014. Teva hatte 2007 eine Generika-Version von Protonix auf den Markt gebracht. Pfizer warf dem israelischen Generika-Branchenprimus vor, damit gegen Schutzrechte verstoßen zu haben. Bereits 2010 gab ein US-Gericht Pfizer recht, über die Schadensumme wurde seit Montag verhandelt.

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Die Pfizer-Aktie stieg am Mittwochnachmittag an der Wall Street in einem positiven Marktumfeld um 0,9 Prozent. Das Teva-Papier fiel in Tel Aviv um ein Prozent.

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