Dem niederländischen Elektronikkonzern Philips haben ein wachsendes Geschäft in Schwellenländern und die Früchte seines Sparprogramms im zweiten Quartal über die Schwäche in Europa und den USA hinweggeholfen. Zwar blieb der Umsatz mit 5,65 Mrd. Euro praktisch nur stabil, dafür konnte der Konzern beim Gewinn kräftiger zulegen als Analysten angenommen hatten.
So sprang der für die Philips-Jahresprognose wichtige Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 339 Mio. auf 603 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag in Amsterdam mitteilte. Unter dem Strich blieben 317 Mio. Euro, nach lediglich 102 Mio. Euro vor einem Jahr.